Schmuckbild: Keltisches Gürtelblech

Keltisches Fürstengrab Magdalenenberg

Ein Blick in eine längst versunkene Kultur: Die 2600 Jahre alte Grabkammer des Fürsten vom Magdalenenberg ist der größte hallstattzeitliche Holzfund Europas. Sie ist in der Ausstellung im Original zu besichtigen.

Eine Auswahl der wichtigsten Beigaben wie Schmuck, Waffen und Alltagsgegenstände ergänzt die Präsentation. Die Funde geben Einblick in die Welt der frühen Kelten, als deren mächtigste Grablege der Magdalenenberg bis heute gilt.

KULT(UR)WALD. Die Besiedlung des Schwarzwalds

War der Magdalenenberg einst über einen Fernweg mit dem Breisgau verbunden? Welche Rolle spielten Villingen-Schwenningen und die Baar in der Ur- und Frühgeschichte? Und war der Schwarzwald vielleicht schon viel früher besiedelt, als bisher gedacht? In der Sonderausstellung KULT(UR)WALD wurde diesen und weiteren Fragen 2022 nachgegangen. Das gleichnamige Begleitbuch kann per Mail bestellt werden (19 Euro zzgl. Versand): Hier klicken.

Schatzjäger und Grabräuber

Als Archäologen im Jahr 1890 das erste Mal am sagenumwobenen Magdalenenberg gruben, erwarteten sie reiche Schätze, doch sie fanden nur ein geplündertes Fürstengrab vor.

80 Jahre später die Sensation: 126 Nachbestattungen mit einzigartigen Beigaben verwandelten den Grabhügel am Rande Villingens in einen der bedeutendsten Fundorte der Eisenzeit in Süddeutschland.

Informationen zu allen Keltenorten in Baden-Württemberg:
> Keltenland Baden-Württemberberg


Skizze Magdalenenberg, Wagner