Ob als Dienst- oder Privatausflug, mit den Kollegen, Verwandten oder Freunden, mit Jung und Alt: Bei Führungen durch das Franziskanermuseum bekommt jede/r Besucher/in ganz neue Einblicke in die Geschichte.
Führungen sind zu allen Themen der Dauer- und Sonderausstellungen möglich. Fremdsprachige Führungen werden in Englisch, Französisch, Italienisch und Russisch angeboten.
Die Grabkammer aus dem Magdalenenberg ist die einzige in einem Museum im Original ausgestellte. Sie stellt mit 6 x 8 Metern Grundfläche den größten hallstattzeitlichen Holzfund dar und stammt aus dem größten hallstattzeitlichen Grabhügel mit 33 000 Kubikmetern Erde. Die Führung erzählt die ungemein spannende Geschichte seiner Entdeckung und zweimaligen Ergrabung, 1890 und 1970-74. Die Funde aus dem Zentralgrab und den Nachbestattungen lassen ein Bild der Kultur entstehen, die keine schriftliche Überlieferung kannte. Museum und Grabhügel sind Teil des Landeskonzeption Kelten.
Der Gründer der Schwarzwaldsammlung, Oskar Spiegelhalder (1864-1925), war Uhrenfabrikant in Lenzkirch. Er sammelte als Erster volkskundliche Gegenstände aus dem Schwarzwald und brachte es auf drei ähnlich strukturierte Sammlungen, die er wieder – gewinnbringend - verkaufte. Im Franziskanermuseum kann man die Sammlung heute noch komplett besichtigen. Zudem bietet es interessante Einblicke in die Persönlichkeit und Motivation des Sammlers über seinen Nachlass. Gezeigt werden Gläser, Möbel, Strohflechtereien, Uhren und die umfangreichste Sammlung zur Schildmalerei. Begehbare Stuben runden die Führung ab.
Der Gründer der Schwarzwaldsammlung, Oskar Spiegelhalder (1864-1925), war Uhrenfabrikant in Lenzkirch. Er sammelte als Erster volkskundliche Gegenstände aus dem Schwarzwald und brachte es auf drei ähnlich strukturierte Sammlungen, die er wieder – gewinnbringend - verkaufte. Im Franziskanermuseum kann man die Sammlung heute noch komplett besichtigen. Zudem bietet es interessante Einblicke in die Persönlichkeit und Motivation des Sammlers über seinen Nachlass. Gezeigt werden Gläser, Möbel, Strohflechtereien, Uhren und die umfangreichste Sammlung zur Schildmalerei. Begehbare Stuben runden die Führung ab.
Der Gründer der Schwarzwaldsammlung, Oskar Spiegelhalder (1864-1925), war Uhrenfabrikant in Lenzkirch. Er sammelte als Erster volkskundliche Gegenstände aus dem Schwarzwald und brachte es auf drei ähnlich strukturierte Sammlungen, die er wieder – gewinnbringend - verkaufte. Im Franziskanermuseum kann man die Sammlung heute noch komplett besichtigen. Zudem bietet es interessante Einblicke in die Persönlichkeit und Motivation des Sammlers über seinen Nachlass. Gezeigt werden Gläser, Möbel, Strohflechtereien, Uhren und die umfangreichste Sammlung zur Schildmalerei. Begehbare Stuben runden die Führung ab.
Ein wichtiger Höhepunkt im Jahresablauf ist in Villingen die Fastnacht. Das Brauchtum, das um die Jahrhundertwende wiederbelebt wurde, findet vor allem auf der Straße statt. Wer als Gast zum ersten Mal dabei ist, benötigt zuvor eine kleine Einführung, um die einzelnen Figuren der Historischen Villinger Narrozunft zu identifizieren: Narro und Alt-Villingerin, Stachi und Morbili, Butzesel und Wuescht. Dem Kenner bereitet vor allem die Wand mit den ältesten Schemen (Masken) bedeutender lokaler Schnitzer wie Mitgliedern der Familie Schupp, Dominikus Ackermann und Richard Neukum Vergnügen. Weitere Fastnachtsvereine vervollständigen das Bild.
Die Höhepunkte der beiden Abteilungen zur Stadtgeschichte stehen in dieser Führung im Mittelpunkt: die kostbaren Bildteppiche (Antependien) aus dem mittelalterlichen Clarissenkloster, die Minnetruhe, die Folterwerkzeuge, Keramiken Hans Krauts, aber auch die Stadtidentität prägende Firmen wie SABA und Kienzle, Themen wie Fastnacht und Tourismus. Der Interessierte erhält einen Überblick über die Stadtgeschichte von der Stadtgründung bis in die Neuzeit.
Die Höhepunkte der Abteilungen Keltisches Fürstengrab Magdalenenberg und Schwarzwaldsammlung stehen in dieser Führung im Mittelpunkt: die größte hallstattzeitliche Grabkammer Mitteleuropas und das Bernsteinkollier, Dragofibel und iberische Gürtelschnalle aus den Nachbestattungen einerseits sowie Gläser und Strohflechterei, Möbel und Stuben, Uhren und Schildmalerei des Schwarzwalds andererseits. Ur- und Frühgeschichte und Volkskunde der Region werden in diesem Rundgang durch das Waisenhaus kombiniert.
Den größten hallstattzeitlichen Grabhügel Mitteleuropas in der Natur zu besichtigen, ist ein besonderes und eindrückliches Erlebnis. Vor Ort werden die Themen Hallstattzeit, Forschungsgeschichte, Prospektion, Nachbestattungen, naturwissenschaftliche Methoden der Archäologie und Hügelschüttung behandelt. Vom Magdalenenberg hat man einen herrlichen Rundumblick auf die Stadt und bei Fön auf die Alpen. Das umgebende Naturschutzgebiet bietet heute noch in etwas den Bewuchs wie in der Zeit um 616 vor Christus.
Unsere Angebote für
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Preise und Gruppenanmeldung
Private Führung während der Öffnungszeiten: € 80
Private Führung in Fremdsprache (Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch): € 90
Außerhalb der Öffnungszeiten: Auf Anfrage
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